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Das Hofer Land im Schatten des Reichsadlers

"Das Hofer Land im Schatten des Reichsadlers" in Oberkotzau im Gemeindesaal der Sankt-Antonius-Kirche in Oberkotzau, Antoniusstraße 20 - dazu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Veranstalter ist das Oberkotzauer Bündnis für Toleranz und Demokratie. Mit dem Vortrag soll auch verdeutlicht werden, wie radikalisierte und ideologisierte Strömungen, verbunden mit Gewalt, Hass und Ausgrenzung, einen ganzen Staat in ihre Gewalt bringen konnten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Als Adolf Hitler sich 1933 im Rahmen der von ihm so genannten "Machtergreifung" zum Reichskanzler ausrief, begann das dunkelste Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte. Die Schreckensherrschaft der NSDAP kam allerdings keineswegs aus dem Nichts: Ihr waren Jahre der langsamen Unterwanderung breiter Teile der Gesellschaft vorausgegangen - auch in unserer Heimat. Bereits seit den frühen 1920er Jahren hatte sich der aus der Kaiserzeit erhaltene Nationalismus immer mehr ins Radikale gekehrt, ehe er mit der Gründung der ersten NSDAP-Ortsgruppen institutionalisiert wurde. Die folgenden Jahre wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Krisen ebneten schließlich den Weg für Hitler und seine menschenverachtenden Ideologien. Am Beispiel des heutigen Landkreises Hof versucht Dr. Adrian Roßner, den Aufstieg der NSDAP und die Geschehnisse während der national-sozialistischen Diktatur aus der landeshistorischen Perspektive nachzuzeichnen, wobei zahlreiche Photographien und Filme Einblicke in das Leben der Menschen abseits der großen historischen Bühne geben werden.

Öffentlicher Vortrag
Mittwoch, 20.03.2024 um 19:00 Uhr
Gemeindesaal der Sankt-Antonius-Kirche
95145 Oberkotzau,
Antoniusstraße 20


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